Professor Johann Andreas Schubert fertigte zusammen mit dem Tischler Johann Gottlieb Rehme eine Reihe von Getriebemodellen an, von denen heute noch neun Modelle aus der Zeit zwischen 1829 und 1834 an der TU Dresden vorhanden sind. Diese Modelle wurden aus Zedernholz und Messing gefertigt und sind auch heute noch in einem hervorragenden und funktionstüchtigen Zustand. mehr...

Im Eingangsbereich des Zeunerbaus der TU Dresden befinden sich zwei beleuchtet Schauschränke mit insgesamt 64 Modellen, die über mehrere zentrale Elektromotoren gleichzeitig angetrieben werden. Mit dem Aufbau diese Schauschrankmodelle wurden in den 60er Jahren unter Leitung von Prof. Willibald Lichtenheldt begonnen. mehr...

Diese Sammlung besteht aus 20 Acrylglasmodellen, die in zwei beleuchteten Schauschränken im Zeunerbau der TU Dresden fest eingebaut sind. Die Modelle lassen sich über Elektromotoren schrankweise in Bewegung versetzen. Alle Modelle sind in hervorragenden und funktionstüchtigen Zustand und können von Studenten, Mitarbeitern sowie Besuchern besichtigt werden. Die Modelle dieser Sammlung wurden in der Zeit um 1980 vom Feinmechanikermeiser Wolf-Christian Dieckmann unter Leitung von Prof. Kurt Luck gebaut.

Typisch für diese Modelle sind aus Metall gefertigte Getriebeglieder, die auf einer gegossenen Metallgrundplatte befestigt sind, die auf einem Holzfuß befestigt ist. Die meisten dieser Modelle wurden von der Firma Bock & Handrick in Dresden um 1930 im Auftrag der TU Dresden unter Leitung von Prof. Hermann Alt gefertigt. Die Sammlung besteht aus ca. 35 sehr gut erhaltenen Modellen, die alle in einem funktionsfähigen Zustand sind.

Die Glieder dieser 43 Modelle bestehen im Wesentlichen aus Aluminium und sind auf Grundplatten aus Pertinax (Faserverbundwerkstoff aus Papier und Phenoplast) montiert. Jede der Grundplatten ist stehend auf einem Fuß aus Pertinax befestigt. Die meisten Modelle haben auf der Rückseite eine Kurbel zum manuellen Antrieb. Diese Modelle wurden in der Zeit ab 1950 unter der Leitung von Prof. Willibald Lichtenheldt entworfen und gebaut.

Diese Sammlung umfasst 120 Modelle ebener Getriebe. Die Modelle sind für die Verwendung auf einem Overheadprojektor konzipiert und werden manuell angetrieben. Durch die Präsentation des Bewegungsverhaltens können die Getriebeeigenschaften während Lehrveranstaltungen vom Dozenten verdeutlicht werden. mehr...

Die Hain-Modellsammlung besteht einerseits aus Modellen, die von Kurt Hain, einem bedeutenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Getriebetechnik, entworfen wurden und andererseits aus Modellen, die vom damaligen Institut für Getriebelehre und Maschinendynamik (IGM) der TU Braunschweig gebaut wurden. mehr...

Diese vier Modelle bestehen jeweils aus einer liegenden Grundplatte auf der ein Rädergetriebe zur Erzeugung zyklischer Kurven montiert ist. Zur Veranschaulichung sind die Kurven in eine im Abstand befestigte Glasplatte eingraviert. Diese Modelle wurden um 1870 von der Firma Schilling in Halle gebaut.

Um 1900 wurden zahlreiche Nachbauten im Stil der Berliner Reuleaux Sammlung kinematischer Modelle angefertigt. Elf derartige Nachbauten befinden sich in der Modellsammlung der TU Dresden und sind in einem sehr guten Zustand. Die Modelle bestehen aus einem gegossenen Gestell und Getriebegliedern aus Metall. Der Antrieb erfolgt manuell in der Regel durch eine Kurbel auf der Rückseite, seltener auf der Vorderseite.

(Siehe auch Reuleaux-Sammlung der Leibniz Universität Hannover.)

Diese Sammlung besteht aus räumlichen und sphärischen Getrieben. Die Glieder sind aus Metall gefertigt und auf einem lackierten Holzfuß montiert.

Typisch für diese Standmodelle ebener Getriebe sind die Getriebeglieder aus Metall und eine Grundplatte aus Holz, auf der jedes Getriebe gestellfest angebracht ist. Der Antrieb befindet sich auf der Rückseite und wird manuell betrieben.

Unter dieser Rubrik sind alle Modelle zusammengefasst, die keiner bestimmten Baureihe zugeordnet werden können.